Spielmannszug St. Hubertus Horst und Wessel

Spielmannzug2016

Auf Betreiben von Bernhard Ostkotte wurde der Neuanfang des Spielmannszuges „St. Hubertus" Horst und Wessel vorangetrieben. Die Idee eines neuen Spielmannszug griff in Horst schnell um sich, so das den Organisatoren eine rege Zustimmung zuteil wurde.

Die Gründungsversammlung fand am 8. Juli 2011 in den Räumen des Schützentreffs, in Horst statt.

Versammlungsleiter Bernhard Ostkotte konnte 26 neue Mitglieder begrüßen, die bereit waren die Tradition des Spielmannszuges fortzusetzen. Neben den Vorstandswahlen wurde beschlossen, nur Spielverpflichtungen in und für Horst anzunehmen. Dies beinhaltet selbstverständlich auch Spielverpflichtungen für den Schützenverein „St. Hubertus" Horst und Wessel.

Die ersten Mitglieder des Spielmannszuges „St. Hubertus" sind:

Werner Schwerdt, Bernd Schwerdt, Andreas Mors, Ursula Mors, Thomas Heitplatz, Christian Löcke, Karolin Hölscher, Nadine Löcke, Andreas Löcke, Tobias Löcke, Simon Löcke, Christoph Mürmann, Celine Mürmann, Herbert Nägeler, Alexander Ostkotte, Dirk Reckers, Petra Schwertmann, Jennifer Zimmer, Matthias Benning, Carina Höring, Luis Hövel, Max Havers, Nadine Meier-Weitkamp, Jasmin Dabbelt, Elias Dabbelt, Roman Dabbelt, Dagmar Bicking, Ann-Christian Krieter, Daniel Willmer, Erwin Post und Bernd Osthues.

Der Vorstand:
1. Vorsitzender: Werner Schwerdt
2. Vorsitzende: Jennifer Zimmer
Schrift- und Kassenführer:
Karolin Hölscher und Christian Löcke in Cooperation.
Offiziere:
1. Tambourmajor: Bernd Schwerdt
2. Tambourmajor: Alexander Ostkotte

Der Übungsbetrieb wurde im September 2011 aufgenommen. Als Übungsort wurde die Turnhalle des Kindergartens St. Marien festgelegt, jeden Freitag, in der Zeit von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, klappte das gemeinsame Spiel immer besser, und Anfang November 2011 war der Zug zum ersten Ausmarsch bereit.

Der erste Auftritt des Spielmannszuges war die musikalische Unterstützung des Martinszuges am 4. Nov. 2011 in Horst. Ohne große Mühe wurde diese Aufgabe mit Bravour gemeistert.
1 Woche später, am 13. Nov. 2011, spielte der Spielmannszug die Kranzniederlegung des Schützenvereins für die gefallenen Mitglieder von „St. Hubertus". Die Ehrung der Gefallenen fand direkt an der Marienkapelle, am Kriegerehrenmal statt. Auch diese Spielverpflichtung wurde gut bewältigt.

Nach diesen Auftritten wurde der Übungsbetrieb bis zum Januar 2012 eingestellt. (Weihnachtspause).

Zwischenzeitlich konnte die Kassenführerin Karolin Hölscher großzügige Spenden verbuchen. Die CDU - Bürgerstiftung in Werne, sowie der Spielmann Erwin Post, sind hier im besonderen Maße zu erwähnen. Aus diesen Einnahmen konnte eine neue Lyra angeschafft werden. Mit drei Lyren ist der Zug nun hervorragend besetzt.

Am 7. Januar 2012, 19.30 Uhr, konnte Versammlungsleiter Bernhard Ostkotte die 2. Versammlung des Spielmannszuges eröffnen. Kernpunkte dieser Versammlung war der Beschluß, eine Jugendgruppe ins Leben zu rufen, sowie die Einführung eines Jahresbeitrages (15,00 € jährlich).

Ziel war es, Jugendlichen in großer Zahl, das Flötenspiel beizubringen, um damit den Nachwuchs des Spielmannszuges sicherzustellen. Die Proben des Spielmannszuges wurden mit dieser Versammlung wieder aufgenommen. Als großes Übungsziel wurde das Sommerfest des Schützenvereins, Ende Mai 2012 in Horst, ausgerufen.

Nach erfolgreichem Werben konnten 10 Jugendliche für den Spielmannszug gewonnen werden. Der erste Übungsabend war der 10. Feb. 2012, in der Turnhalle des Kindergartens. Die Ausbilder(innen) Karolin Hölscher, Nadine Löcke, Tobias Löcke, Jennifer Zimmer sowie Christian Löcke und Christoph Mürmann.

Die Mitglieder der Ausbildungsgruppe sind:

Elias Dabbelt, Roman Dabelt, Celine Mehlhorn, Carina Höring, Dagmar Bicking, Ann-Christin Krieter, Jasmin Dabbelt, Nadine Meier-Weitkamp, Max Havers, Luis Hövel.

Unter Berücksichtigung dieser Jugendlichen zählt der Zug nun 39 Spielleute. Ein absoluter Spitzenwert.

Der Vorstand hofft, mit dieser Ausbildungsgruppe, die Zukunft des Zuges sicher zu stellen. In nur wenigen Jahren sind diese Spielleute das Rückgrat des Spielmannszuges. Selbstverständlich ist der Vorstand weiterhin bestrebt, jedes Jahr  eine neue Ausbildungsgruppe ins Leben zu rufen. Denn die Jugendarbeit ist die Zukunft des Vereins.